Naturalistische Bepflanzung mit Gräsern und Sonnenstauden
Formwilde grosse Findlinge aus Guber Quarzsandstein wurden als Gestaltungselemente in diesem naturalistischen Garten eingesetzt. Ihre gestalterische Wirkung kommt besonders im Winter zur Geltung. Die Abgrenzung zur Strasse bildet eine rotlaubige Rotbuchenhecke. Rotbuchen behalten im Winter ihr braunes Laub und bieten daher auch in der kalten Jahreszeit optimalen Sichtschutz. Erst mit dem neuen Blattaustrieb im Frühjahr, lassen sie diese fallen. Ein weiteres Gestaltungselement sind hochwachsende Gräser und Stauden wie das Diamantgras und der grosse Wasserdost. Als Sommerblüher zieren roter Sonnenhut, Prachtkerzen und Perovskien den Garten. Als Randbepflanzung wurden Stauden wie Steppensalbei, Lampenputzergras und verschiedene Sorten Oregano und Thymian gepflanzt.
Dazugehörige Angebote:
In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einen Einblick in die realisierten Studienarbeiten während der Weiterbildung zum Pflanzplaner geben, die ich 2018 abgeschlossen habe. Hier sehen Sie meine Studienarbeit im beschaulichen Domat/Ems im Kanton Graubünden. Während der gesamten Dauer der Weiterbildung wurde uns dort eine Rabatte zur Verfügung gestellt, welche wir nach Vorbild eines Gartengestalters unserer Wahl bepflanzen konnten. Die Projektarbeit finden Sie hier: Projektarbeit im Gartenatelier Domat-Ems verfasst von Steven Leitner
Entsprechend meiner Faszination für Bepflanzungen im natürlichen Stil, entschied ich mich, die Arbeiten des weltbekannten holländischen Gartengestalters Piet Oudolf genauer zu studieren. Besonders die Verwendung von Gräsern und hochwachsenden Stauden als Strukturelemente interessierten mich. Anbei die Bilder – lassen Sie sich inspirieren!